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(damit Ihr keine Zeit verschwendet)
Google Ad Grants: Ein Segen (und Fluch) für Nonprofit-Organisationen
Es ist es für Nonprofit-Organisationen entscheidend, online sichtbar zu sein. Hier kommt Google Ad Grants ins Spiel, ein Programm, das speziell entwickelt wurde, um gemeinnützigen Organisationen zu helfen, ihre Missionen und Ziele zu fördern. In diesem Beitrag werfen wir einen genaueren Blick auf Google Ad Grants und wie es Nonprofits unterstützen kann.
Was ist Google Ad Grants?
Google Ad Grants bietet gemeinnützigen Organisationen ein monatliches Werbebudget von bis zu 10.000 USD, um ihre Anliegen über Google-Suchanzeigen zu bewerben¹. Diese Anzeigen erscheinen in den Google-Suchergebnissen und helfen dabei, mehr Aufmerksamkeit, Spenden und Freiwillige zu gewinnen. Das Programm ist eine großartige Möglichkeit für Nonprofits, ihre Reichweite zu erhöhen, ohne ihr eigenes Budget zu belasten.
Vorteile von Google Ad Grants
1. Erhöhte Sichtbarkeit: Durch die Platzierung von Anzeigen in den Google-Suchergebnissen können Nonprofits ihre Zielgruppen effektiver erreichen.
2. Kostenloses Werbebudget: Mit einem monatlichen Budget von 10.000 USD können Organisationen ihre Botschaften verbreiten, ohne finanzielle Belastungen.
3. Gezielte Werbung: Google Ads ermöglicht es, Anzeigen gezielt auf bestimmte Keywords und Zielgruppen auszurichten, was die Effektivität der Kampagnen erhöht.
4. Messbare Ergebnisse: Mit Google Ads können Nonprofits die Leistung ihrer Kampagnen genau verfolgen und optimieren.
Teilnahmevoraussetzungen
Um sich für Google Ad Grants zu qualifizieren, müssen Organisationen bestimmte Kriterien erfüllen:
– Sie müssen als gemeinnützige Organisation anerkannt sein.
– Sie müssen eine funktionierende Website haben, die den Google-Richtlinien entspricht.
– Sie dürfen keine kommerziellen Produkte oder Dienstleistungen bewerben.
Erfolgsgeschichten
Viele Nonprofits weltweit haben bereits von Google Ad Grants profitiert. Organisationen wie UNICEF und das Rote Kreuz haben das Programm genutzt, um ihre Reichweite zu erhöhen und mehr Unterstützung für ihre Projekte zu gewinnen².
Google Ads mit Matomo verbinden und auswerten
Ein weiterer Vorteil von Google Ads ist die Möglichkeit, die Leistung der Anzeigen mit Analysetools wie Matomo zu verfolgen. Matomo, eine Open-Source-Webanalyseplattform, bietet eine DSGVO-konforme Alternative zu Google Analytics³. Durch die Integration von Google Ads mit Matomo können Nonprofits detaillierte Einblicke in die Performance ihrer Kampagnen erhalten.
So funktioniert die Integration:
1. URL-Builder verwenden: Mit dem URL-Builder von Matomo können spezifische Tracking-Parameter für jede Google Ads-Kampagne erstellt werden⁴.
2. Tracking-Parameter hinzufügen: Diese Parameter werden in den Google Ads-Kampagnen hinzugefügt, um die Klicks und Conversions genau zu verfolgen⁵.
3. Datenanalyse: Matomo sammelt die Daten und bietet umfassende Berichte, die helfen, die Effektivität der Kampagnen zu bewerten und zu optimieren⁶.
Durch die Kombination von Google Ad Grants und Matomo können Nonprofits nicht nur ihre Reichweite erhöhen, sondern auch sicherstellen, dass ihre Werbemaßnahmen datenschutzkonform und effektiv sind.
Wenn Du hilfe bei dem Prozess benötigst, schau Dir diese Seite an.
Hast Du Fragen zu dem Thema?
¹: [Google Ad Grants](https://www.google.de/grants/)
²: [Google Ad Grants Erfolgsgeschichten](https://blog.bloofusion.de/google-ad-grants/)
³: [Matomo DSGVO-Konformität](https://netgrade.de/web-analytics/matomo-google-ads/)
⁴: [Google Ads Tracking mit Matomo](https://netgrade.de/web-analytics/matomo-google-ads/)
⁵: [Google Ads Kampagnen mit Matomo tracken](https://www.dmcgroup.eu/blog/online-marketing/wie-kann-ich-google-ads-kampagne-mithilfe-von-matomo-tracken/)
⁶: [Matomo und Google Ads Integration](https://nordbude.de/2022/04/04/so-trackt-matomo-deine-google-ads-kampagnen/)