In der heutigen digitalen Welt spielt Datenanalyse eine zentrale Rolle. Google Analytics ist eines der bekanntesten Tools, das Website-Betreibern hilft, das Verhalten ihrer Besucher zu verstehen. Doch wie genau verdient Google mit diesen Daten Geld, und welche Auswirkungen hat das auf die Nutzer?

 

Wie funktioniert Google Analytics?

 

Google Analytics sammelt Daten über das Verhalten von Website-Besuchern durch Tracking-Codes, die auf den Webseiten eingebettet sind. Diese Codes erfassen Informationen wie Seitenaufrufe, Verweildauer, Absprungraten und vieles mehr¹. Diese Daten werden dann analysiert, um Muster und Trends zu erkennen, die den Website-Betreibern helfen, ihre Inhalte und Marketingstrategien zu optimieren.

 

Monetarisierung durch Google

 

Google verdient auf verschiedene Weise Geld mit den Daten, die über Google Analytics gesammelt werden:

 

1. Personalisierte Werbung: Die gesammelten Daten ermöglichen es Google, personalisierte Werbung zu schalten. Durch die Analyse des Nutzerverhaltens kann Google gezielte Anzeigen platzieren, die für den jeweiligen Nutzer relevant sind. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Nutzer auf die Anzeige klickt, was wiederum zu höheren Werbeeinnahmen führt².

 

2. Verkauf von Daten: Google nutzt die gesammelten Daten auch, um allgemeine Trends und Verhaltensmuster zu identifizieren, die dann an Werbetreibende verkauft werden können. Diese Daten sind anonymisiert, aber sie bieten dennoch wertvolle Einblicke in das Nutzerverhalten³.

 

3. Optimierung eigener Dienste: Die Daten helfen Google auch, die eigenen Dienste zu verbessern. Durch die Analyse der Nutzerdaten kann Google seine Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich optimieren und an die Bedürfnisse der Nutzer anpassen⁴.

 

Auswirkungen auf die Nutzer

 

Während Google von den gesammelten Daten profitiert, können Nutzer potenziell Nachteile erfahren:

 

1. Verlust der Privatsphäre: Durch das Tracking wird das Verhalten der Nutzer im Internet detailliert erfasst. Viele Nutzer sind sich nicht bewusst, wie umfangreich diese Datensammlung ist und wie detailliert ihre Profile werden können⁵.

 

2. Gezielte Werbung: Obwohl personalisierte Werbung für einige Nutzer nützlich sein kann, empfinden andere sie als aufdringlich und störend. Zudem kann es zu einem Gefühl der Überwachung führen, wenn Nutzer bemerken, dass sie ständig verfolgt werden⁶.

 

3. Kosten durch angepasste Preise in Shops: Ein Shopbetreiber wird die Daten die er von Google über Dich(oder besser zu der Zielgruppe zu der Du gehörst) gesammelt hat nutzen, um so seinen Gewinn zu maximieren. Dies kann bedeuten dass Du eventuell höhere Preise zahlen musst, als eine anderer (unbekannter) Shop-Besucher.

 

4. Kosten durch Datenverbrauch: Kein besonders großer Posten, aber durch aus relevant, Insbesondere bei mobilen Datenverbindungen kann das Laden von Tracking-Skripten zusätzlichen Datenverbrauch verursachen, was zu höheren Kosten für den Nutzer führen kann⁷.

 

Fazit

 

Google Analytics ist ein mächtiges Werkzeug, das sowohl für Website-Betreiber als auch für Google selbst von großem Nutzen ist. Während Google durch die gesammelten Daten erhebliche Einnahmen generiert, sollten sich Nutzer der potenziellen Nachteile bewusst sein und Maßnahmen ergreifen, um ihre Privatsphäre zu schützen. Dazu gehört beispielsweise die Nutzung von Browser-Erweiterungen, die Tracking verhindern, oder das regelmäßige Löschen von Cookies.

Wir haben nun gelernt warum Googel Analytics nicht im Interesse der Webseitenbesucher sein kann.

Wenn ich als Webseitenbetreiber keine Dienstleistungen oder Waren anbiete deren Preise nach Zielgruppen variieren sollen, ist diese Art von Benutzer „Beobachtung“ ebenso wenig sinnvoll.

 

Doch welche Alternativen bieteten sich an, gerade im Umfeld von gemeinnützigen Organisationen?

Dazu mehr in einem anderen Beitrag.

 

 

 

Dieser Beitrag wurde teilweise per Ki erstellt um die korrekten Quellen anzugeben und Aussagen zu formulieren.

 

¹: [Google Analytics Datenschutz](https://support.google.com/analytics/answer/6004245?hl=de)
²: [Datenfreigabeeinstellungen – Google Analytics](https://support.google.com/analytics/answer/1011397?hl=de)
³: [Geteilte Daten gemäß Datenverarbeitungsbedingungen](https://support.google.com/analytics/answer/9024351?hl=de)
⁴: [Nutzer-Tracking im Internet – Digitalweek.de](https://www.digitalweek.de/internet-web/nutzer-tracking-im-internet-so-funktioniert-es-und-das-sind-die-gefahren/)
⁵: [Die unterschätzten Gefahren von Tracking – Cliqz](https://cliqz.com/magazine/gefahren-von-tracking)
⁶: [Risiken von Tracing und Tracking – Kanzlei Herfurtner](https://kanzlei-herfurtner.de/tracing-oder-tracking-risiken/)
⁷: [Tracking auf Websites – Datenschutz-Praxis](https://www.datenschutz-praxis.de/grundlagen/tracking-auf-websites-darauf-kommt-es-bei-der-interessenabwaegung-an/)

Quelle: Unterhaltung mit Copilot, 30.8.2024
(1) Datenschutz – Google Analytics-Hilfe. https://support.google.com/analytics/answer/6004245?hl=de.
(2) Datenfreigabeeinstellungen – Google Analytics-Hilfe. https://support.google.com/analytics/answer/1011397?hl=de.
(3) Geteilte Daten gemäß Datenverarbeitungsbedingungen … – Google Help. https://support.google.com/analytics/answer/9024351?hl=de.
(4) Google Analytics einbinden I Datenschutz 2024. https://www.datenschutz.org/google-analytics-datenschutz/.
(5) Nutzer-Tracking im Internet – so funktioniert es und das sind die …. https://www.digitalweek.de/internet-web/nutzer-tracking-im-internet-so-funktioniert-es-und-das-sind-die-gefahren/.
(6) Die unterschätzten Gefahren von Tracking – Cliqz. https://cliqz.com/magazine/gefahren-von-tracking.
(7) Risiken von Tracing und Tracking: Datenschutz und Recht. https://kanzlei-herfurtner.de/tracing-oder-tracking-risiken/.
(8) Tracking auf Websites – darauf kommt es bei der Interessenabwägung an. https://www.datenschutz-praxis.de/grundlagen/tracking-auf-websites-darauf-kommt-es-bei-der-interessenabwaegung-an/.
(9) Auswirkungen von Apples Tracking-Schutz auf Werbetreibende weiterhin …. https://www.derstandard.de/story/2000127161365/auswirkungen-von-apples-tracking-schutz-auf-werbetreibende-weiterhin-unklar.